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Festival zur Spielzeiteröffnung – Theater, Dialog, Installation, Musik, Film, Performance

Mit/with: Martin Aarts, AG Starthilfe (Kampagne Deutsche Wohnen & Co Enteignen + Mieter*innenprotest Deutsche Wohnen), Michael Annoff & Nuray Demir, ARCH+, BAKED BEANS, BÄM!, Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt, ­Bizim Kiez, Bündnis Otto-Suhr-Siedlung & Umgebung, Jonas Fansa, Familie Quadri, Ebba Fransén Waldhör, Fri-X BERG Jugendkunstschule Friedrichshain-Kreuzberg, Guerilla Architects, Regine Günther, Ran Huber, Chris Imler, Kantine Kreuzberg, Sandy Kaltenborn (image-shift, Kotti & Co, Kotti-Coop), Cansel Kiziltepe, KMA Antenne, Kotti-Shop (Julia Brunner & Stefan Endewardt), Larissa Krause (Bucht der Träumer), Hans-Werner Kroesinger & Regine Dura, Kommunal und selbstverwaltet Wohnen, Rüdiger Kruse, Kulturklasse der Fritz-Karsten-Schule, L.A.MÜLLER, Angelika Levi, Mieterbeirat Karl-Marx Allee, ­Mieterprotest Kosmosviertel, Mittekill, M-Power Girls Filmclub Netzwerk, kommunal und selbstverwaltet Wohnen, Panna street soccer, Parkakademie – Laborwerkstatt für die Südliche Friedrichstadt, Pastor Leumund, Peng. Collective, Christiane Rösinger, Ilka Ruby, Florian Schmidt, Schüler*innen der Hector-Peterson-Oberschule, Gertrud Schulte Westenberg, She She Pop, Sisterqueens / Ongoing Project, Soft Grid, Special-K & Egill Sæbjörnsson, Stadt von Unten, Hajo Toppius, Derya Yildirim & Tellavision & Raoul Doré, Ina Wudtke, Zur Transformation des Alternativen u.a.

[ENGLISH TEXT BELOW] Berlin kämpft um die Stadt, für sozialen Wohnraum und ein urbanes demokratisches Miteinander. Aus abwehrenden Anti-Gentrifizierungskämpfen sind gemeinschaftsstiftende Praktiken geworden – Stadtinitiativen mischen sich ein und entwerfen Visionen für eine gemeinwohlorientierte Stadtpolitik. Das macht Hoffnung, denn die Wohnungsfrage ist eine der wichtigsten sozialen Fragen unserer Zeit. In diesem Kontext setzt das HAU Hebbel am Ufer seine Beschäftigung mit Berlin fort und eröffnet die neue Spielzeit mit einem interdisziplinären Programm, das lo­kale Bewegungen in den Vordergrund rückt. Ausgangspunkt ist die HAU-Auftragsarbeit von Christiane Rösinger “Stadt unter Einfluss – das Musical zur Wohnungsfrage”. Neben weiteren künstlerischen Ar­beiten, Diskussionen und Konzerten wird ein Projektraum eröffnet, in dem Künst­ler*innen und Initiativen Rekommunalisierung, (post-)migrantisches urbanes Leben und die Er­hal­­tung von Alltags- und Kulturräumen thematisieren.

[ENGLISH] Berlin is fighting for the city, for social housing and democratic urban cooperation. Defensive anti-gentrification struggles have turned into community-building practices – city initiatives get involved and propose concrete visions for urban politics oriented to the common good. This creates hope, since the housing question is one of the most important social questions of our time. In this context HAU Hebbel am Ufer is continuing its engagement with Berlin, opening the new season with an interdisciplinary programme. The starting point is a work HAU commissioned from Christiane Rösinger, “Stadt unter Einfluss – das Musical zur Wohnungsfrage.” Along with other artistic works, discussions and concerts, artists and local city initiatives have been invited to thematise de-privatisation, (post-)migrant urban life and the preservation of everyday and cultural spaces.

26.9.–5.10.2019
Venues: HAU1, HAU2, HAU3 und die ehemalige Post-Filiale (Hallesches Ufer 60)
Tickets in Kürze auf: https://www.hebbel-am-ufer.de/programm/spielplan-tickets/?prodMonth=09-2019

Ein Festival des HAU Hebbel am Ufer. Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

#BerlinBleibt #StadtKunstZukunft

https://www.facebook.com/events/377010476523815/?event_time_id=377010523190477