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„Asyltourismus“ auf dem Mittelmeer? „Flüchtlingswellen“, die es zu bändigen gilt? Eine gesichtslose Masse an „Migranten“, die sich in Deutschland umhertreibt?

Seit drei Jahren ist das Flüchtlingsthema ein Dauerbrenner in den Medien. Um eine ausgewogene Medienberichterstattung zu gewährleisten, ist es sinnvoll, verantwortungsvolle und akkurate Sprache zu benutzen und unterschiedliche Blickwinkel einzunehmen. Aber klappt das? Sind die Menschen, die in Europa auf ein sicheres Leben hoffen Geflüchtete, Asylsuchende, Zuwanderer oder alles zusammen? Nicht immer wird objektiv berichtet, oft müssen JournalistInnen vereinfachen und verkürzen, mitunter fehlt die Zeit zur Recherche, teils fehlen Zugänge zu Minderheiten, die beschrieben werden sollen. Auch kommen Geflüchtete selbst viel zu selten zu Wort, es wird meist ÜBER sie berichtet.

Wir lassen JournalistInnen zu Wort kommen, aber auch diejenigen, über die gesprochen wird. Wie fühlt es sich an, als „Flüchtling“ einer Gruppe von Millionen Menschen zugerechnet zu werden, mit denen man kaum mehr gemein hat als die neue Heimat?

In der dritten Produktion der Reihe „Leben & Berichten im Exil“ diskutieren der Journalist Christian Unger (FUNKE MEDIENGRUPPE GmbH&Co.KGaA), die syrische Journalistin Alaa AL und Journalistin Joanna Maria Stolarek (Neue Deutsche Medienmacher), mit Moderatorin Sha Non (ALEX Berlin).

Termin: Mittwoch, 25. Juli 2018
Uhrzeit: Einlass bis 17:45 Uhr, Live-Produktion 18:00 bis 19:00 Uhr
Ort: ALEX Berlin, Rudolfstraße 1-8, 10245 Berlin (Eingang Ecke Ehrenbergstraße)

Wir freuen uns, Euch am 25. Juli 2018 bei ALEX Berlin begrüßen zu dürfen. Um kurze Anmeldung unter kommunikation@alex-berlin.de wird gebeten.

Disclaimer

Bei dieser Veranstaltung werden Film-, Foto- und Audioaufnahmen gemacht, die Live & online übertragen werden. Mit Betreten der Veranstaltung erklärst Du Dein Einverständnis, dass Aufnahmen, die von Dir als Teilnehmer_in der Veranstaltung gemacht werden, veröffentlicht werden dürfen.

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